Die eigene Stimme ist die fremdeist eine moderne Befreiungsgeschichte.
Konfrontiert mit einem giftigen Mix aus sexuellem Mißbrauch, fanatischer Ernährung, modischer Wokeness und normalem Mainstream, – und zutiefst angeödet von einer von Ideologien und Ängsten geprägten Welt ändert ein Yogalehrer innerhalb weniger Tage von Grund auf sein Leben.
Und reist dabei quer durch Deutschland: Berlin, Ostsee, Hamburg, München, Leipzig.
Musik, als Trägerin des Unbewußten und verkörpert durch eine Sängerin, spielt nicht nur atmosphärisch, sondern auch für die Handlung eine entscheidende Rolle.
„Samadhi“, das Sanskrit-Wort für Erleuchtung und Gewißheit jenseits aller Worte, wird im Vollkontakt mit der Welt angestrebt, statt als esoterische Wahnvorstellung.
Die eigene Stimme ist die fremdeist trotz des modernen Settings eine klassische Novelle: mit einer „unerhörten Begebenheit“ im Zentrum und schnörkellos erzählt.