
Snacken als Sucht
Was Snacken als auf den ersten Blick harmlose Gewohnheit über die Psyche der globalen Gesellschaft aussagt.
Dieser Blog veröffentlicht monatlich neue Texte, die einerseits in Freiheit entstanden, andererseits aber immer nachvollziehbar geerdet, also real und aktuell bezogen sind.
Lotusblumen wachsen im Schlamm, – wer nur die schöne Blüte sucht, wird sie niemals finden. Doch wer nur im Dreck wühlt, wird für immer dort bleiben.
„Lotusblumen wachsen im Schlamm“ ist natürlich ein klassisch buddhistisches Symbol. Mit vollem Respekt vor diesem Jahrtausende alten Bild ist das sprachliche Mischen beider Welten, die Alchemie von hardcore Realismus und spiritueller Transzendenz, aber auch immer schon Obsession vieler inspirierter Autoren gewesen, – eine Tradition, die hier unbekümmert fortgesetzt wird.
Was Snacken als auf den ersten Blick harmlose Gewohnheit über die Psyche der globalen Gesellschaft aussagt.
Das moderne globale Yoga als vertane oder genutze Chance für eine klare und angstlose Wahrnehmung der Welt und von sich selbst.
Menschen, die eine achtsame Praxis von was auch immer pflegen, entwickeln meistens ein vitales und widerstandsfähiges Bewußtsein.
Die Archetypen des Kollektiven Unbewußten in Aktion: Mörderische Messerattacken und Verachtung Andersdenkender. Warum auch C.G. Jung die AFD wählen würde.
Warum der Kollaps der Wellenfunktion in der Quantenphysik der Inflation des geposteten Augenblicks in den sozialen Medien gleicht.
Das Print-Buch ist im Unterschied zu elektronischen Texten als Gestalt des Bewußtseins souverän und inhaltlich nicht beliebig manipulierbar.